Smart Contracts
Smart Contracts ermöglichen eine Vielzahl neuartiger, digitaler Geschäftsmodelle. Sie nutzen dabei die Funktionsweise der Blockchain, um automatisch ablaufende Geschäftsbeziehungen zu realisieren.
Mit Hilfe von Smart Contracts werden Identitäten so eindeutig identifizierbar. Das kann zum Beispiel dann relevant sein, wenn in einer Lieferkette ein Meilenstein erreicht wurde, der dann einen nachgelagerten Prozess auslöst, wie es bei Trust, Track & Trace der Fall ist.
Geschäftsbeziehungen ganz ohne Dritte
Eine der stärksten Argumente für die Blockchain Technologie ist das hohe Maß an Transparenz gepaart mit Unveränderbarkeit und Revisionssicherheit der Daten. Dabei bleibt die Hoheit der Daten stets beim Eigentümer an sich. Somit eliminiert die Blockchain Technologie eine zentrale Vermittlungsinstanz, die den Datenaustausch mitlesen und die Daten nach eigenen Vorgaben im eigenen System speichern kann. Die Transaktionen können unmittelbar zwischen zwei oder mehreren - auch unbekannten - Parteien ausgeführt werden.
In die Rolle des Mittlers, der vertrauensvollen Instanz, tritt ein Smart Contract, der die Spielregeln des Miteinanders bestimmt. Ausgeführt als Distributed App (verteilte Anwendung) wird die Interaktion mit dem Smart Contract von überall ermöglicht und benötigt auch keine zentrale Cloud-Plattform eines Anbieters, denn die Transaktionsdaten werden direkt in der Blockchain in verschlüsselter Form gespeichert.
Starke Partnerschaften bilden
Unternehmen können besser im Verbund arbeiten, um konkurrenzfähig zu bleiben, ohne Intermediäre zu benötigen
Reduzierung der Prozesskosten
Automatisierung und Verschlankung von Geschäftsprozessen durch Reduzierung von manuellen Aufwänden
Unabhängig vom Digitalisierungsgrad
DApps ermöglichen die ausfallsichere, digitale Zusammenarbeit ohne Infrastrukturkosten
dbcp – Decentralized Business Communication Protocol
Das Decentralized Business Communication Protocol, oder kurz dbcp, ist ein Kommunikationsprotokoll im Interaktionsraum dezentraler, offener Ökosysteme.
Das Protokoll wurde im Rahmen eines Verbundforschungsprojekts, gefördert durch Mittel des Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, entwickelt. Neben der Join GmbH waren LINDIG Fördertechnik GmbH, Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT), Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) und die Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH) an dem Forschungsprojekt beteiligt.
Nachdem das Protokoll im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelt und getestet wurde, steht es jedem Unternehmen zur Verfügung.
Sind Smart Contracts für Ihren Anwendungsfall geeignet?
Testen Sie Ihre technologischen- und Produkt-Ideen im unseren Join Lab! Erproben Sie Ideen und überprüfen Sie diese auf Tauglichkeit
Verfügbar an drei Standorten: Magdeburg, Eisenach, Dresden
In einem Discovery Workshop lernen wir Ihre Problemstellung kennen und skizzieren mit Ihnen Lösungswege auf. Ein eingespieltes Team mit hohem Prozesswissen und dem nötigen Start-Up-Drive startet mit einem schlanken Entwicklungsprozess.
Je nach Ihrer eigenen Verfügbarkeit können Sie Teil des Teams werden, um die technische Umsetzung zu begleiten, unbekannte Potentiale unmittelbar aufzudecken, Schnittstellen zu Umsystemen zu bestimmen, und User Experience zu testen.
- Validierung
- Risikominierung
- Akzeptanztest
Join ist evan.network-Partner
evan.network ist ein offenes Blockchain Ökosystem auf dem jedes Unternehmen schnell und sicher eigene Geschäftsmodelle und Projekte aufbauen kann. Es bietet die Basis für den sicheren Datenaustausch in flexiblen Unternehmenspartnerschaften, ohne die Hoheit über die eigenen Daten zu verlieren.
Betrieben und weiterentwickelt wird das evan.network als konsortiale Blockchain von den teilnehmenden Unternehmen und verfügt damit im Gegensatz zu vielen private Chain Lösungen, über eine tatsächlich dezentrale Architektur.